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Wow, das hätte ich niemals für möglich gehalten

Anfrage über Anfrage aus Presse und TV, Teilnahme am Poetry Slam Finale und viel viel mehr

Wenn der Krebs das Leben auf den Kopf stellt. Das hat das Westfalenblatt im ersten Artikel über mich und meine Geschichte im September 2018 schon ganz richtig betitelt. So entwickelt sich seit dem das, was ich ganz intuitiv begonnen habe in einem rasenden Tempo. Dabei hatte ich das gar nicht im großen Stil geplant. So hatte ich die Fotos, die inzwischen in einer Ausstellung im Klinikum Herford und ja auch in einigen Zeitungen zu sehen sind, doch bloß an meinem 35. Geburtstag für mich privat machen lassen. Sie sollten mich an diese schwere und gleichzeitig besondere und prägende Zeit meiner Therapie erinnern. Und die pinke Energie, die mich selbst durch meine Therapiezeit getragen hat, muss ich einfach weitergeben. Gerade weil ich als Anästhesieschwester im Klinikum in Herford arbeite. Also gab es eine große Portion pinke Energie für das Brustzentrum und seine Besucher und Patientinnen. Eines stand fest: Die Erfahrung Brustkrebs habe ich nicht umsonst gemacht und werde alles dafür tun, um mehr Bewusstheit in der Gesellschaft zu schaffen, um aktiv über Krebs zu sprechen und um Frauen den Umgang mit ihrer Erkrankung zu erleichtern und vielleicht sogar die Heilungschancen zu erhöhen. Genau aus diesem Grund hat mich die Kampagne der Krebsgesellschaft NRW direkt angesprochen: "Sprich mit mir! Über Krebs". Also geht es nun am Montag, 4. Februar auf zum Finale. Mein erster selbstgeschriebener Slam und direkt unter die Top 10. Wahnsinn...! Einen ersten Eindruck könnt ihr euch schon bei der Bild Online machen. Ich freue mich riesig mit so vielen Menschen am Montag das Schweigen zu brechen!

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